Schwimmende Ausstellung mit eyecatcher-Videos in 70 Häfen

Die MS Wissenschaft ist wieder unterwegs

Traumschiff für Bildungsdurstige

Als „schwimmende Wanderausstellung“ gibt die MS Wissenschaft den entlang deutscher Flüsse lebenden Men­schen einen Einblick in die hiesige Wissen­schafts­landschaft. eyecatcher war mit der Realisation von 16 Filmen und inter­aktiven Anwendungen an drei Stationen betraut.

 

Video-Thumbnail des Case-Videos: MS Wissenschaft im Hafen Köln Deutz

Case-Video, 2:32 Min.

Als Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist die MS Wissenschaft auf Tour und macht in über 70 Binnenhäfen Halt. Sie lädt ein zu einer Expedition in die faszinierende Welt unter Wasser.

Die 600 m² große Ausstellungsfläche im Frachtraum beherbergt zahlreiche Exponate, Filme und interaktive Elemente - Ausprobieren und Mitforschen ist ausdrücklich erwünscht.  

Diesmal geht es um Vergangenheit und Zukunft der Ozeane, ihre Bedeutung für den Menschen, die Erforschung und den Schutz dieses größten und artenreichsten Lebensraums der Erde.

krafthaus, das Atelier von facts and fiction war für die komplette Ausstellungskonzeption zuständig. Der oben eingebettete Film zeigt die eyecatcher-Leistungen in bewegten Bildern.

 

Hightech-Labore auf hoher See

Bereits am Eingang der Ausstellung kann der Besucher spielerisch, durch das Aufziehen von Schubladen und dem damit verbundenen Erscheinen kleiner Schiffsmodelle, Filme zu den deutschen Forschungschiffen aktivieren.

Standbild des Case-Videos: Forschungssonde wird seitlich des Schiffes FS Heincke aus dem Wasser gezogen

Die von eyecatcher gestalteten und umgesetzten Filme enthalten neben der Verortung durch eine Welt­karten­animation vor allem atmosphärische Bilder der je­wei­ligen Schiffe, um einen Eindruck zu vermitteln, wie Tausende Kilometer vom Festland entfernt nach den Millionen von noch unentdeckten Lebewesen im Meer geforscht wird.

 

Was erzählen uns Bilder und Karten über das Meer?

Die Architektur von Hafenstädten und die Bildgeschichte des Meeres vom Mittelalter bis in die Gegenwart sind ein wichtiger Forschungsschwerpunkt am Kunsthistorischen Institut in Florenz (Max-Planck-Institut).

An zwei Touchscreens können die Ausstellungsbesucher interaktive Präsentationen mit historischen und künst­ler­ischen Aspekten des Themas abrufen. eyecatcher war dabei für die komplette Gestaltung und Pro­gram­mie­rung der modifizierten iPads zuständig.

 

Standbild des Case-Videos: Finger eines Ausstellungs-Besuchers tippt auf Touchscreen

Standbild des Case-Videos: Satelliten Bild von Australien mit überlagerter Grafik "Meeresschutzgebiete um Australien"

Du und das Meer

Wir gewinnen aus ihnen Lebensmittel, Medizin, Erdöl und viele weitere Rohstoffe. Gleichzeitig machen wir die Ozeane mit Abwässern, Verpackungsmüll und Schadstoffen zu einer gigantischen Müllhalde. Mit unserem Tun schaden wir nicht nur dem Meer, wir setzen auch viele Dinge aufs Spiel, die für unser aller Leben wichtig sind.

In den von eyecatcher realisierten Filmen werden die einzelnen Themen (z.B. die Übersäuerung der Ozeane) als grafische Animation eingeführt und anschließend die Herausforderungen und Lösungsansätze in bildstarken Szenen und Texteinblendungen dargestellt.

 

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Mit noch mehr Meeres-Impressionen war eyecatcher bei der expo in Südkorea am Start.



10 Faktoren zur Steigerung des Production Value

Ein Film der eyecademy

Teuer aussehen ≠ teuer sein

Eine hochklassige Machart lässt auch den Inhalt eines Films wertiger erscheinen. Dabei muss ein Film nicht teuer sein - es reicht, wenn er „teuer aussieht“, um beim Zuschauer als hochwertig eingestuft zu werden. Die entscheidenden Fak­toren haben wir hier zusammen­gestellt und direkt verfilmt.

 

Standbild aus eyecademy-Film: Moderator Sascha Schiffbauer im Schloss Biebrich Wiesbaden

Früher war alles balkiger

Wenn auf unseren alten Röhren-Fernsehgeräten das Programm auf einmal schwarze Balken oben und unten hatte, wussten wir: ah, ein Spielfilm. Und da Spielfilme durch ihre wesentlich höheren Budgets mehr zu bieten hatten als direkt fürs Fernsehen produzierte Sendungen, wurden die „Spielfilmbalken“ für uns zu einem Indikator für hochwertigere Inhalte.

 

Das ging sogar so weit, dass manche Unternehmensfilm-Produzenten ihre 4:3-Filme nachträglich mit schwarzen Balken überlagerten, um sie hochwertiger erscheinen zu lassen.

 

Standbild aus eyecademy-Film: Behind-the-scenes-Einstellung - Moderator und Filmteam on location

Willkommen in der Welt des Production-Value

Ob ein Film als mehr oder weniger wertig angesehen wird, hängt also stark von unseren Seh-Erfahrungen ab. Nicht nur die aus Spielfilmen bekannten Aspekte, sondern auch ganz elementare Details entscheiden darüber, wo der Zuschauer den Film in seiner Niveauskala einordnet.

 

Im hier eingebetteten Film zeigt unser Moderator Sascha Schiffbauer, wie sich das Videobild Schritt-für-Schritt verbessert, wenn man „an den richtigen Stellschrauben“ dreht.

 

eyecademy-Film, 4:15 Min.   

Und hier sind sie nochmals in Textform...

Die 10 Faktoren zur Steigerung des ‚Production Value’

1. Maske

Hohe Temperaturen (Beleuchtung, unbelüfteter Raum) plus Aufregung des Protagonisten führen schnell zu unschön glänzenden Hautpartien im Gesicht.

Zwar ist es teilweise mit viel Aufwand möglich, diese im Nachhinein zu beseitigen, es ist aber wesentlich günstiger, bereits bei der Aufnahme an eine Person zu denken, die mit verschieden farbigen Hautpudern, Pinseln und Küchenkrepp dagegen angeht. Bei aufwändigeren Drehs empfiehlt sich der Einsatz eines/r Visagisten/in, der/die dann auch für ein videogeeignetes Make-up sorgen kann.

 

2. Kostüm/Kleidung

Auch die Wahl der Kleidung will wohlüberlegt sein. Störfaktoren zu vermeiden heißt in diesem Fall, auf zu hohe Kontraste oder zu feingemusterte Kleidung zu verzichten.

 

3. Lichtsetzung

Es muss nicht unbedingt die klassische 3-Punkt-Beleuchtung sein, aber ein weiches Beauty-Licht von vorne und ein Spitzlicht (Backlight, Hair-Light) von schräg hinten verleiht Tiefe ohne harte Schatten, wie sie von einer einzelnen Leuchte entstehen.

 

4. Bildgestaltung/Kadrierung

Eine interessante Bildkomposition mit wenig Headroom sorgt für mehr Professionalität. Korrekt gesetzte Abstände zum Bildrand werden als angenehm empfunden. Der Blick fokussiert sich aufs Wesentliche.

 

5. Kamerabewegung

Film schreit nach Bewegung, und Bewegung schafft Aufmerksamkeit. Der Protagonist kann sich im Bild bewegen, oder eine Kamerabewegung sorgt für ein dynamisches Empfinden. Früher waren dafür sehr aufwändige Kamerawagensysteme erforderlich. Heute setzt man dafür kompakte Slider ein.

 

6. Location/Set

„Location is everything“! Tatsächlich ist der Drehort einer der bedeutendsten Faktoren, um Atmosphäre zu erzeugen und den Bildeindruck zu veredeln.

 

7. Schärfentiefe

Unser Auge ist verwöhnt von dem Effekt geringer Schärfentiefe aus Spielfilmen. Soll die Produktion also eher nach Spielfilm als nach Fernsehnachrichten aussehen, so steigt mit diesem „Filmlook“ auch die Wertschätzung beim Betrachter.

 

8. Grading

Nach einer möglichst „neutralen“ Aufnahme kann der Szene ein bestimmter Look verpasst werden. Mit entsprechendem Grading kann die Bildwirkung durch Kontraste und Sättigung gesteigert werden. Und wichtige Bildbereiche können durch Helligkeit und Unschärfe in den Fokus gerückt werden (Vignettierung).

 

9. Musik/Sound Effekte

Ein verständlicher Ton ist Grundvoraussetzung. Passende musikalische Untermalung erzeugt Stimmung und kann die Dramaturgie entscheidend unterstützen. Soundeffekte an den richtigen Stellen setzen verstärkende Akzente.

 

10. Motion Design

Eine schöne Verpackung macht die Ware erst zum Geschenk. Grafisch gestaltete Intros und Outros, Bauchbinden und sogenannte Call-outs „verpacken“ den Film und bereichern ihn durch zusätzliche Infos und visuelle Wow-Effekte.

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Der oben eingebettete Film ist eine Koproduktion von eyecatcher mit der Hochschule RheinMain. Mehr darüber hier.

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eyecademy: Medien-KnowHow für Projekt-Manager

Stundenlanges Durchklicken bei YouTube hat damit ein Ende!

Kick-off für die eyecademy

Als Projektmanager kann man nicht mit jedem Medienthema bis in die Tiefe vertraut sein. Dafür gibt es eyecatcher als Spezialist fürs bewegte Bild. Unser langjähriges Fachwissen aus der Praxis geben wir in der eyecademy weiter. Mehr dazu im Video-Interview mit Richard Klein.

 

Standbild aus eyecademy-Interview: Moderator Sascha Schiffbauer und eyecatcher GF Richard Klein

Interview mit Richard Klein, 4:30 Min.

Man kann nicht alles wissen

Die Arbeitsaufträge stapeln sich, das Telefon klingelt, das Mailpostfach quillt über - nun kommt auch noch ein neues Projekt im Bewegtbild-Bereich hinzu, und plötzlich heißt es:

„Mini-Jib-Kran oder Drohne beim Dreh?“, „In welchem Format soll ich das Archivmaterial anfordern?“, „Agentur in München, Drehteam in Köln, Projektion in Berlin - mit welchen Tools vernetze ich alle Beteiligten?“

 

Wenn es doch nur jemanden gäbe, der die wichtigsten Begrifflichkeiten und Fragestellungen kurz zusammenfasst und erklärt.

Gibt es doch! Nach dem Motto: Man muss sich nicht mit jedem Detail auskennen, lediglich mit dem, das für die Praxis wichtig ist. Deshalb erklären wir in der eyecademy die relevantesten und aktuellsten Themen aus dem Medienproduktions-Alltag.

Projektmanagerin lächelt, daneben eine Wordcloud mit Fachbegriffen aus der Medienproduktion und Fragezeichen, darunter das eyecademy-Logo mit Ausrufezeichen

Man muss nur wissen, wo es zu finden ist

Viele Themen werden als Blogbeitrag oder mit downloadbarem Whitepaper behandelt, ausgewählte Fragestellungen aber auch filmisch umgesetzt.

 

Foto © citirecruitment 

So können sich Projektmanager schnell über Themen wie „10 Faktoren zur Steigerung des Production Value“, „10 Tipps für das Smartphone als Kamera“ oder „Die wichtigsten Erklärvideo-Arten und ihre Verwendung“ informieren, dadurch den Workflow optimieren und die gesamte Produktion kostengünstiger und reibungsloser gestalten.

 

Im Interview (nach Playbutton im Bild ganz oben) fasst Geschäftsführer Richard Klein die wichtigsten Gründe für die eyecademy zusammen - auch wenn er das Beste vergessen hat: es ist alles gratis (aber nicht umsonst)!

:-)

 

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eyecatcher produziert Musikvideo für 'Ear-Catcher'

Liebe auf den elften Schnitt

Liebe auf den elften Schnitt

Einmal mehr war unser Motion-Graphics-KnowHow gefragt, diesmal für ein Musikvideo.

Und das für keine geringere als die mehrfach als „beste Countrysängerin Deutschlands“ ausgezeichnete und Gewinnerin des Deutschen Rock- & Pop-Preises 2017 Ann Doka.

 

Video-Thumbnail des Musikvideos: Gezeichnete Protagonisten auf Tanzfläche

Musikvideo, 3:06 Min.

In den kürzlich veröffentlichten „10 größten Irrtümern über die große Liebe“ befindet sich auf Platz 8 der „Irrtum: Die große Liebe ist die Liebe auf den ersten Blick.“ Gleich danach die Einschränkung: „Natürlich, das hat es auch schon gegeben.“

Standbild aus Musikvideo: Protagonistin sitzt an der Bar mit dem Rücken zur Kamera

Doch wo findet man heute eigentlich die große Liebe? Bei Elitepartner oder Tinder? Mag sein. Viele mögen es aber immer noch eher traditionell. Das dachte sich auch die Singer-/Songwriterin Ann Doka und verortete Ihre „Liebe-auf-den-ersten-Blick“-Story ganz ein­deu­tig: Eine Bar mit Live-Musik und Bud Light sollte es sein. Denn das trinken Country-Musik-affine Single-Frauen üblicherweise!

Ann Doka muss es wissen. Seit einigen Jahren ist sie eine feste Größe im NewCountry-Bereich, eine Musikrichtung, bei der klassische Country-Musik mit Pop- und Rock-Elementen vermischt wird. Dafür hat sie bereits u.a. den Deutschen Rock- & Pop-Preis in den Kategorien „Beste Countrysängerin” und „Bester Countrysong“ gewonnen.

Dieses Jahr wird Ann Dokas neues Album erscheinen, und für die erste Single vorab hatte sie einen besonderen Wunsch: ein Musikvideo im Trickfilm-Stil!

 

Auf der Suche nach einem professionellen Medienpartner stieß sie auf eyecatcher. Wir nahmen die Herausforderung an, entwickelten die Ideen der Sängerin weiter und gestalteten sie aus. Schließlich visualisierten wir ihren Ohrwurm „Singin’“ mit Motion Graphics und Character Animation.

 

Standbild aus Musikvideo: Aufgeklapptes Herz-Ornament mit dem Songtitel: Singin'

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Einen weiteren eyecatcher-Film mit Character-Animation anschauen und gleichzeitig erfahren, wie der Workflow von Erstkontakt bis zum fertigen Film abläuft? Hier gibt’s beides in einem



E-Learning mit neuen Ansätzen - mit eyecatcher - mit Award

Spielerisches Lernen dank zahlreicher Erklärvideos

hogafit, das E-Learning-Portal der DEHOGA Akademie und der AHGZ, wurde von der Fachzeitschrift „E-Learning-Journal“ als bestes Projekt in der Kategorie Gastronomie ausgezeichnet.

eyecatcher freut sich, zur Vielfalt des Portals mit rund zwei Dutzend Erklärvideos beitragen zu dürfen.

Logos: hogafit.de - Das Online-Lernportal von DEHOGA Akademie und AHGZ - eLearning Journal AWARD 2017

Award Statue mit der Aufschrift: eLearning Journal AWARD 2017

Ausgezeichnet wurde der sogenannte Gamification-Ansatz, also das spielerische Lernen, das den Nutzer motiviert. Und auch die Inhalte, die mit bisher über 20 Erklärvideos von eyecatcher angereichert wurden, sind jetzt ganz offiziell „ausgezeichnet“.

 

E-Learning im Gastgewerbe: die Zeit ist reif

Die Gastro-Branche ist von kleinen Betrieben geprägt, für Präsenzseminare bleibt da oft wenig Zeit.

E-Learning ist die perfekte Ergänzung, um möglichst vielen gastgewerblichen Betrieben Weiterbildung für Azubis, Mitarbeiter und Unternehmer zu ermöglichen.

Quiz-artige Lerninhalte, vorgelesene Texte, abrufbare Zusatzinfos – hogafit ermöglicht zeitgemäßes, interaktives und vor allem: zeitlich frei einteilbares Lernen.

 

Neben der Vermittlung von Fachwissen spielt auch die Serviceorientierung eine große Rolle. Die Charaktere der Erklärvideos verdeutlichen durch Körpersprache, Mimik und die gesprochenen Inhalte, wie es richtig oder falsch laufen kann.

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Hier ein Supercut der hogafit-Erklärvideos mit einigen der unterhaltsamsten und lehrreichsten Szenen.



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