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Patientenvideo im Dreiklang von Themen, Trends & Technik
Video-Reihe für neue Therapie-Initiative
3 Hunde, 3 Kameras, 3 Videos
Die bewegende Geschichte von Katja zeigt, wie wichtig es ist, sich nicht von den Herausforderungen des Lebens entmutigen zu lassen. eyecatcher besuchte die Neurodermitis-Patientin in Hamburg, um ihre Erfahrungen in einer inspirierenden Videoreihe festzuhalten.
Katjas Leben steht trotz ihrer Diagnose Neurodermitis, die sie bereits im Kindesalter erhielt, unter dem Motto: "Es gibt immer eine Lösung, man muss nur danach suchen!"
Vor 17 Jahren verschlechterte sich ihre Haut plötzlich dramatisch. Keine Therapie brachte wirkliche Besserung. Doch Katja ist eine Kämpfernatur. Die Tierärztin, die körperliche Aktivität und Bewegung liebt, hat sich nicht unterkriegen lassen. Also beschloss sie, so lange weiter zu suchen, bis sie die für sich passende Lösung gefunden hatte.
Im Auftrag von WE Communications besuchte eyecatcher Katja in ihrem Zuhause in Hamburg, wo sie mit ihrer Tochter und ihren drei Hunden lebt.
Aus einem, mit drei Kameras aufgenommenen ausführlichen Interview, entstand eine dreiteilige Videoreihe, in der Katja auf unterschiedliche Aspekte ihres Lebens mit Neurodermitis eingeht: ihre persönliche Geschichte, die Kommunikation mit Ärzten, Strategien zum Umgang mit den Symptomen bis hin zur Vereinbarkeit von Sport und Krankheit.
Zuviel für ein Video. Denn das wäre zu viel für aktuelle Sehgewohnheiten.
Neben den Szenen mit Katja im „On“, bei denen sie über ihre (Krankheits-) Erfahrungen berichtet, sind die Videos mit Szenen angereichert, bei denen eyecatcher sie mit mehreren Kameras im Alltag begleitete. Denn die Herausforderung war: trotz Katjas krankheitsbedingt begrenzter, körperlicher Einsatzfähigkeit, in kürzester Zeit sehr viele sogenannte „Schnittbilder“ einzufangen.
Dabei kam auch ein Kamerastabilisierungssystem zum Einsatz, das beispielsweise die Spaziergänge und Apportier-Szenen mit ihren drei Hunden wesentlich lebendiger machte.
Das Projekt steht zugleich auch für drei aktuelle Entwicklungen:
Trend 1: Modularisierung in der Videokommunikation
Geteilte Aufmerksamkeit ist mehrfache Aufmerksamkeit. Die Präsenz in Sozialen Medien ist wichtiger denn je, aber hier muss den kurzen Aufmerksamkeitsspannen und der Erwartung stetig neuen Contents Rechnung getragen werden. Die von eyecatcher realisierten Einzelvideos berücksichtigen zeitgemäße Kundenbedürfnisse, indem sie es erlauben, thematisch zusammenhängende, kleinere Video-Einheiten flexibler und häufiger positionieren zu können.
Trend 2: Mehr visuelle Konsistenz bei Stockfootage
Verschiedene, oft auch rechtliche Gründe führen dazu, dass nicht alle in den Videos angesprochenen Lebens-Situationen gefilmt werden können. Eine immer größer werdende Auswahl an hochwertigem Archivmaterial, zusammen mit der jahrelangen Erfahrung von eyecatcher, ermöglichen es, Stockfootage nicht nur zur Bebilderung von Meta-Themen, sondern in eine Sequenz eigens gedrehter Szenen nahtlos zu integrieren und somit einen konsistenten visuellen Stil zu gewährleisten.
Trend 3: Plattformübergreifende Videokompatibilität
eyecatcher hat bei der Videoproduktion nicht nur Katjas Geschichte, sondern auch die Anforderungen verschiedener Plattformen berücksichtigt. Die Videos wurden so gedreht, dass sie sich in unterschiedlichen Seitenverhältnissen auswerten lassen.
Die vollständigen Fassungen sind u.a. auf der Kampagnen-Webseite in horizontalem Format verfügbar. Zudem wurden quadratische Kurzfassungen für die sozialen Medien erstellt, um Katjas inspirierende Geschichte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
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Katjas Videos sind Teil der sehr erfolgreichen Informations-Kampagne „Neurodermitis - wen juckt’s“, für die eyecatcher bereits zuvor alle Ärzte- und Patientenvideos realisiert hat.
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Monstermäßiges Museum - surreal und vertikal
Das Kunst-Erlebnis „aus der Hosentasche“
Kurz-Doku, 1:26 Min.
»Museum HR Giger Vertical«
So der Titel der neuesten Episode einer Kurzvideo-Reihe von eyecatcher, die sich herausragenden Kunstausstellungen widmet.
Umfangreiche Exponate – eingefangen und verarbeitet als essayistisches Destillat. Und - natürlich - im Hochformat.
Idyllisch am Schweizer Alpennordrand gelegen, überrascht das mittelalterliche Schloss Greyerz mit einem unerwarteten Kontrast.
Ländliche Geruhsamkeit. Pittoreske Natur. Stille. Wer käme auf die Idee, dass ausgerechnet hier das bizarre und düstere Œuvre des Ausnahme-Künstlers HR Giger zu finden ist?
HR Giger schuf eine faszinierend verstörende Welt, die Biologie, Technologie und Erotik auf einzigartige Weise verschmilzt. Seine ikonischen Werke hinterlassen ein bleibendes Vermächtnis, das die Grenzen der Kunst erweiterte und zukünftige Künstler-Generationen weiter inspirieren wird.
Unheimliches Wesen im Glaskasten
Der erste Raum im Obergeschoss des Museums beeindruckt mit einem über 2,5 Meter großen „Xenomorph“, den Giger 1979 für den SciFi-Kultfilm "Alien" geschaffen hat und dafür mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.
Die schaurige Kreatur inmitten des Schlosses gibt Gigers einzigartigem Stil wie kaum ein anderes Exponat Gestalt und zieht Kunstliebhaber aus aller Welt an.
Werk im Schatten des Ruhms
Auch wenn ihn der Filmerfolg über Nacht weltberühmt machte, so wurde Gigers Wert als genuiner Künstler weitgehend verkannt, da er in einem Umfeld von Kunst agierte, das von Ungegenständlichkeit, Pop- und Minimal Art geprägt war.
Doch gerade diese Ambivalenz zwischen Erfolg und Anerkennung verleiht seinen Werken eine einzigartige Aura.
Bar im Stil des Meisters
Seit 2003 wird das Museum durch eine von HR Giger designte Bar ergänzt. Das Interieur ist thematisch an seinen biomechanischen Stil angelehnt, wie man ihn aus den Alien-Filmen kennt. Selbstverständlich hat das eyecatcher-Team die Dreharbeiten dort mit einem nach dem Schöpfer der Bar benannten Cocktail ausklingen lassen und auch diese Eindrücke im Video dokumentiert.
Fazit: Was zuvor mit Biennale Vertical begann, wird nun fortgesetzt und beweist, wie Kunst im Hochformat ihre Wirkung entfaltet und über die sozialen Medien ein breites Publikum ansprechen kann.
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Weitere Videos über und für Ausstellungen & Museen von eyecatcher sind hier zu finden.
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Biennale Vertical – Ausstellungsvideo geht steil
Ausstellung-Doku mal anders rum
Kurz-Doku, 2,5 Min.
Von Venedig nach Hochformatfilmhausen
Dass eyecatcher sehenswerte Ausstellungen in professionellen Videos dokumentiert ist nichts Neues. Dass Videos mehr und mehr auf mobilen Geräten und damit vertikal angeschaut werden, ist auch nichts Neues. Neu ist: beides zu verbinden.
Hochformatige Videos waren in der Medienbranche lange Zeit verpönt. Handelte es sich doch meist um amateurhafte „Wegwerf“-Videos in den Sozialen Medien, bei denen es eher um tagesaktuelle Authentizität als um künstlerischen Anspruch ging.
Doch mittlerweile haben sich die Sehgewohnheiten und die Akzeptanz stark gewandelt, denn auch etliche Trendsetter-Produzenten beschäftigen sich mit dem vertikalen Format.
Außerdem ist eyecatcher durch hochkant aufgestellte Monitore im musealen und Digital Signage Bereich die Produktion dazu passender Medien durchaus schon länger vertraut.
Porträtmodus im Trend
Wie wäre es also, Kunst sowohl in einem kreativ ambitionierten Video als auch im vertikalen „Portrait Mode“ zu dokumentieren?
Daran dachten wir, als wir dieses Jahr die Biennale in Venedig besuchten.
Gedacht – getan
Aus dem mehrtägigen Trip wurde ein zweieinhalb-minütiges essayistisches Trippin‘ durch die inspirierende Lagunenstadt und die beiden zentralen Locations der Biennale: Die Länder-Pavillons in den Giardini und die große Themenausstellung im Arsenale.
Wie wird man aber der Fülle an Exponaten, Räumen und Inszenierungen, den 1.433 Werken und Objekten der Biennale 2022 gerecht? Gar nicht!
Statt linearer Abfolge und inhaltlichem Proporz lassen wir uns kreuz und quer durch die Vielfalt der Impressionen treiben. Und spiegeln wider, was UNS beeindruckt hat.
Wer sich also wundgelaufene Füße und heiße Köpfe ersparen und sich einen kurzweiligen Eindruck auf seinem Smartphone verschaffen will, für den ist dieses Video perfekt.
Vielleicht dient es aber auch als Anregung für einen eigenen Trip zur nächsten Biennale. 2024 ist es wieder soweit.
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Was wir sonst so für Ausstellungen, Messen und Museen produziert haben, ist hier zu finden.
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Ärzte- und Patientenvideos ermutigen Betroffene
6 Videos für neue Therapie-Initiative
Patientenvideos (Mix-Cut), 2:15 Min.
Neurodermitis? Wen juckt’s?
In sechs von eyecatcher produzierten Videos sprechen Ärzte und Patienten über ihre Erfahrungen mit der atopischen Dermatitis und vor allem darüber, was sich bei den Therapie-Möglichkeiten in jüngster Zeit alles getan hat. Hier ein kurzer Zusammenschnitt:
Neurodermitis ist die häufigste chronische Hauterkrankung und die Zahl der Diagnosen ist steigend. Während im Jahr 1960 noch drei bis fünf Prozent aller Kinder betroffen waren, liegt die Lebenszeitprävalenz heute bei über 14 Prozent. Das bedeutet, dass einer von sieben Menschen irgendwann in seinem Leben an Neurodermitis erkrankt. Quelle: neurodermitisportal.de
Die Therapien bestanden bisher hauptsächlich aus der äußerlichen Anwendung von entzündungshemmenden Wirkstoffen mit oft unzureichenden Erfolgen.
Was viele nicht wissen:
Die Behandlung hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht – und Ärzte gewinnen ein immer besseres Verständnis über die Erkrankung.
Es lohnt sich also, mit ihnen über neue Therapiemöglichkeiten zu sprechen.
Mut machen & motivieren
Um genau das zu erreichen, hat das Pharma-Unternehmen AƅƅVіе eine neue Initiative gestartet:
„Neurodermitis? Wen juckt’s?“ ist zugleich auch der Titel einer eigenen Webseite, auf der sich vielfältige Informationen und Videos befinden. Videos, die durch eyecatcher im Auftrag von WE Communications realisiert wurden.
Experten reden Klartext
In sechs Einzelvideos schildern Hautärzte und betroffene Patienten ihre Sicht auf die Erkrankung. „Es gibt immer wieder neue Wege, und die sollte man einfach mitnehmen“, betont Sabrina, die seit 10 Jahren mit Neurodermitis lebt.
In einem anderen Video betont Hautarzt Dr. Schwichtenberg aus Bremen, wie wichtig es für die Therapieentscheidung ist, die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten genau zu kennen.
Mit neuen Therapien lässt sich häufig mehr erreichen, als noch vor einigen Jahren denkbar war.
Videos: fachlich relevant & emotional ansprechend
Um eine konsistente Bildsprache zu garantieren, war eyecatcher mit dem gleichen Team bei allen Drehs in ganz Deutschland unterwegs.
Eine kluge und empathische Gesprächsführung half den O-Tongebern, die Laien vor der Kamera sind, authentische Aussagen zu liefern.
Diese Statements wurden durch mehrere Kameraperspektiven eindringlicher und durch Szenen aus dem Alltag der Protagonisten atmosphärischer.
Eigene Drohnenaufnahmen sowie Bilder von städtischen Wahrzeichen verleihen den Filmen einen lebendigen Gesamteindruck und eine Verortung mit Persönlichkeitsnote.
In der Postproduktion setzen grafische Einblendungen zusätzliche inhaltliche Anker und eine behutsame Musikauswahl wurde sowohl der unerwünschten Ausgangslage als auch den positiven Aussichten gerecht.
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Wie eyecatcher es verstand, aus einer Multiple-Sklerose-Vorgeschichte einen positiven, inspirierenden Film zu erschaffen, damit beschäftigt sich folgender Blog-Artikel.
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Klassisches Papierschöpfen in digitalen Bildern
#digitalesmuseum #virtualmuseum #museumonline #Closedbutopen
Video, 3:50 Min.
Vorführung dank Video „on-demand“ abrufbar
Papier gehört fest zum Alltag. Der Vorgang des Papierschöpfens ist den meisten Menschen jedoch gänzlich unbekannt. Höchste Zeit, „geduldiges“ Papier und bewegte Bilder miteinander zu verschmelzen. Vor allem in Zeiten zunehmender virtueller Erfahrungen.
Die Herstellung von der Faser zum fertigen Blatt Papier ist im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtig. Was läge demnach näher, als diesen Entstehungsprozess professionell zu visualisieren?
eyecatcher hat im Auftrag des Dürener Papiermuseums den Gesamtprozess des traditionellen Papierschöpfens in ein Video gepackt – das Ergebnis könnte nicht zeitgemäßer sein:
Vor Ort auf Abruf
Eine Live-Vorführung hat natürlich ihren Reiz und auch der Workshop-Charakter ist didaktisch wertvoll. Leider können derlei Events aus personellen, finanziellen und neuerdings auch epidemiologischen Gründen nicht oder nicht ständig stattfinden.
Und so kann ein Video wie dieses an Monitoren vor Ort dauerhaft verfügbar machen, was als Vorführung nur gelegentlich „live“ stattfinden kann.
Virtuell ist besser
Darüber hinaus wird es durch die lebendige Darstellung per Video besonders einfach, bildungshungrigen Museumsbesuchern einen virtuellen Rundgang zu ermöglichen. Auch jene, die lieber ein gutes Buch gelesen hätten, finden nun im Netz eine interessante Präsentation zur Herstellung dessen, was sie so oft unbedarft in Händen halten.
Für die Zukunft gerüstet
Seit der neuen Präsenzausstellung, für die eyecatcher sämtliche Bewegtbild- und interaktiven Stationen realisiert hatte, setzt das Museum auf den Einsatz digitaler Medien.
Ein Ansatz, der nun in Form zahlreicher geplanter On-Demand-Videos konsequent weitergeführt wird und den wir als Medienpartner gerne begleiten werden.
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Film präsentiert moderne Entwicklungshilfe
Video, 4:10 Min.
Postproduktion mit Zufriedenheitsgarantie
„Grüne Innovationszentren“ erhöhen durch Einführung und Verbreitung mechanisierter Technologien die Erträge und damit die Einkommen von Kleinbauern.
Ein Film von eyecatcher berichtet über die Highlights des Programms.
Als Teil der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung werden aktuell 14 afrikanische und zwei asiatische Länder durch „Grüne Innovationszentren“ unterstützt. Im Zentrum des Programms steht die Vorführung und Bereitstellung mechanischer Geräte vor Ort, um Bauern für den Einsatz dieser Maschinen zu sensibilisieren. Denn in der traditionellen Landwirtschaft dieser Länder machen hohe Ernteverluste und eine geringe Produktivität den Menschen das Überleben oft schwer.
Um das Programm bekannter zu machen, hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bei eyecatcher die Erstellung eines Kurzfilms in Auftrag gegeben, der sich an künftige potentielle Partner, politische Entscheidungsträger und die interessierte Öffentlichkeit wendet.
Ein Film in drei Sprachen
Auf Grundlage des vom Auftraggeber gelieferten Videomaterials ging es für eyecatcher vor allem um die Umsetzung der Postproduktion: Die Filmaufnahmen aus Afrika wurden mit dem Drehbuch abgestimmt und mit einem passenden Screen-Design kombiniert.
eyecatcher hat außerdem eine Weltkugel-Animation erstellt und war die Off-Sprecher-Vertonung auf Deutsch und Englisch zuständig.
Für eine französische Fassung wurden darüber hinaus Untertitel in die englische Fassung eingebunden.
Viele Bilder – ein Intro
Aus zahlreichen Standbildern hat eyecatcher das Intro des Films gestaltet und den gesamten Clip mit passender Musik unterlegt. Angesichts der unterschiedlichen Qualität des gelieferten Materials waren einige Anpassungen bei Licht und Ton vorzunehmen, um schließlich eine möglichst einheitliche Gesamtwirkung zu erreichen.
Glückliche Kunden
Auf einer Länge von vier Minuten präsentiert sich das Programm der Grünen Innovationszentren jetzt schlüssig und ansprechend, was vom Auftraggeber mit großer Zufriedenheit aufgenommen wurde:
„Der Film ist wirklich sehr toll geworden und wir freuen uns über die so zügige und angenehme Zusammenarbeit!“ Hanna Mathias, GIZ
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„Behind the Scenes“ einer Imagefilm-Produktion
BtS-Video, 4:06 Min.
Aus dem Filmkästchen geplaudert
Anlässlich unseres Films für das mittelständische Unternehmen TRACTO-TECHNIK schauen wir nicht nur hinter die Kulissen der Dreharbeiten, sondern machen uns auch ein paar Gedanken über das Format Imagefilm im Allgemeinen.
Wozu dient eigentlich ein Imagefilm?
Ein Imagefilm soll, im Gegensatz zu anderen Formaten wie zum Beispiel Produktvideos, den Betrachter stärker emotional auf ein Thema oder auf eine Firma einstellen. Es geht also weniger um konkrete Waren und Dienstleistungen, sondern eher um „das große Ganze“ einer Unternehmensidee, das mehr auf der Gefühlsebene kommuniziert wird.
Brauchen Bohrgeräte Imagepflege?
Nur wenige kennen die „grabenlose Bohrtechnik“, aber jeder kennt das Prinzip „Bagger“. Viele kleine und auch große Jungs sind fasziniert davon. Warum eigentlich?
Das Ausbaggern sorgt für zahlreiche Probleme: der Verkehr wird behindert, Straßen werden zu Flickenteppichen, die Asphalt-Entsorgung ist problematisch usw.
Unser Kunde TRACTO-TECHNIK produziert Spezial-Bohrgeräte, mit denen Leitungen und Rohre wie bei einer minimal-invasiven Operation so verlegt werden, dass man keine Gräben mehr aufreißen muss.
Das und vor allem die Dimension der Einsatzmöglichkeiten dieser Technik sind faszinierend, aber wie gesagt, viel zu wenig bekannt. Deshalb fangen wir quasi bei null an und erklären es so, dass es „kinderleicht“ verständlich wird.
Hat sich das Genre „Imagefilm“ gewandelt?
Filme für Unternehmen sind im Laufe der Zeit immer kürzer geworden, denn es nicht mehr zeitgemäß, sich sieben oder mehr Minuten auf einen Film einzulassen. Dafür gibt es zu viele Alternativ-Angebote. Aber es gibt ihn schon noch, den klassischen Imagefilm. Er wird heute nur durch etliche andere Formate ergänzt, z.B. Erklärvideos, Employer Branding Filme oder Social Media Clips. Früher gab es auf Kundenseite eher die Überlegung: machen wir überhaupt einen Film?
Welche Veränderungen gibt es hinsichtlich der Distributionswege?
Vor 10 Jahren wurden Filme noch auf DVDs (davor auf VHS-Kassetten) übertragen, verschickt, vielleicht im Rahmen einer Betriebsführung in einem Raum vorgeführt und auch auf Messen gezeigt. Man investierte sehr viel Geld in einen Film, der eine ganz spitze Zielgruppe hatte und über Jahre „funktionieren“ musste. Heute kostet ein Film nicht mehr so viel wie früher, ist kürzer und wird breiter gestreut. Über die eigene Webseite, YouTube und auch über die sozialen Medien erreicht man seine Zielgruppe(n) besser denn je, und Videos sind dort besonders beliebt.
Was gilt es vor der Produktion eines Imagefilms zu beachten?
Eine Mindestzeit von der Idee bis zum fertigen Film von zwei Monaten sollte schon einkalkuliert werden.
Aber die Dreh-Teams an sich müssen nicht mehr so groß sein, u.a. weil neue Techniken, wie Slider oder Gimbals, weniger zeit- und personalintensiv sind als das Verlegen von Schienen für einen Kamera-Dolly.
Ein zu großes Team ist auch organisatorisch schwerfälliger: Je mehr Menschen, Fahrzeuge, Equipment terminlich und logistisch aufeinander abgestimmt werden müssen, desto größere Reibungs- und Zeitverluste gibt es.
So ein Drehteam ist mit einer Kette vergleichbar, die aus vielen Gliedern besteht. Ist ein Glied auf der Toilette verschollen, dann funktioniert die ganze Kette nicht mehr. Und: je höher die Anzahl der Glieder ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass eines davon nicht funktioniert. Daher sind kurze Ketten, also kleine Teams, mobiler, agiler und flexibler.
Ab wann beginnt „die heiße Phase“?
Man könnte sagen: Der Dreh beginnt mit dem Skript. Denn bereits das Skript bestimmt maßgeblich mit, wie viele Menschen am Dreh beteiligt sein müssen. Der Autor entscheidet, wie er die Message in eine Story packt und muss einen (vernünftigen) Weg finden, diese zu transportieren. Beispielsweise über die Zahl der Darsteller. Die Autoren-Einstellung „Ich mach‘ mich mal ganz frei von Allem und lass mich nicht durch irgendwelche Zwänge bremsen“ ist unseres Erachtens wenig zielführend. Die Gegebenheiten, die sich stellen, allein durch das Budget, müssen schon im Skript mitgedacht werden.
So hatten wir in der ersten Skript-Fassung des TRACTO-TECHNIK-Imagefilms die Handlungsstränge zunächst weiter gefasst:
In einer zusätzlichen Ebene hätte eine Frau als Repräsentantin der Anwender erscheinen sollen. Die haben wir dann doch nicht gedreht, sondern nur kurz als Stock-Footage integriert.
Geblieben ist die reale Vater-Sohn-Ebene als roter Faden und in der Meta-Ebene die Bebilderung dessen, was der Vater erzählt. Weniger ist mehr.
Was ist bei den Dreharbeiten wichtig?
Cool bleiben! Wir haben jetzt schon mehrfach erlebt, dass alle Beteiligten nach einem Dreh mit uns sagen, wie außergewöhnlich locker und positiv alles ablief.
Künstliche (oder aufgrund von eigenem Unvermögen) gereizte, angespannte, schlecht gelaunte Stimmung am Set, günstigenfalls vermeintlich in der Absicht, die Spannung oben zu halten, ist nicht unser Style. Das bedeutet nicht, dass wir alles auf die leichte Schulter nehmen. Gerade WEIL es uns in erster Linie um die Sache geht, also das gute Produkt hinterher, versuchen wir das Thema „Befindlichkeiten“ möglichst rauszuhalten. Das gelingt u.a. dadurch, indem man das Team sehr gewissenhaft zusammenstellt.
Team-Mitglieder, die mehr durch ihr divenhaftes Verhalten als durch ihr Bemühen um das perfekte Endergebnis auffallen, stehen bei uns nicht gerade „oben auf der Liste“.
Auch wichtig: Eine Drehdispo mit Weitblick. Wenn der Dreh chaotisch geplant ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es schlechte Stimmung oder Hektik am Set gibt, natürlich größer.
Gibt es denn keine Improvisations-Spielräume?
Es gibt Menschen, die verstehen nur autoritäre Führung und die brauchen das regelrecht, dass da einer ständig „Ansagen macht“ und herrisch rüberkommt. Wir sind eher partnerschaftlich eingestellt. Das funktioniert aber nur, wenn Du Team-Mitglieder hast, die da mitziehen und das nicht als Schwäche auslegen.
Der Regisseur muss eine natürliche Autorität haben. Wir halten es auch für keine Schwäche, wenn man Mitarbeitern den Raum gibt, ihre Qualifikation miteinzubringen.
Wenn die Visagistin beispielsweise aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung sagt, sie empfiehlt etwas eher so und nicht so zu machen, dann sollte man darauf hören.
Die Kunst ist, dass man den Fachleuten Freiräume bietet, sich aber an den entscheidenden Stellen auch durchsetzt. Im Fall des Imagefilms für TRACTO-TECHNIK hatte der Junge verschiedene Oberteile zur Auswahl dabei.
Darunter solche, die ihm privat vielleicht sehr gut stehen, die aber aufgrund ihrer Muster ein zu großer Hingucker gewesen wären.
Kleidung sollte sich nicht in den Vordergrund drängen, es sei denn, sie ist Teil der Story. Also musste man sich hier gegen die Mehrheitsmeinung durchsetzen und ein unauffälligeres Polohemd auswählen.
Kann man alle Unwägbarkeiten aus dem Weg räumen?
Natürlich nicht. Aber manchmal können unvorhersehbare Ereignisse auch neue Wege eröffnen.
Die Außenaufnahme wie das Auto eine Behelfsampel anfährt und dort hält, drehten wir eigentlich ein paar Tage vor dem Darstellerdreh. Wir hatten einen Tipp für eine Baustellenampel bekommen, mussten aber vor Ort feststellen, dass sie gar nicht wie eine aussah. Sie war sozusagen „filmsprachlich schwach“.
Tage später beim Darstellerdreh: wir nutzten ein iPad, auf dessen Display eine grüne Fläche mit sogenannten Tracker-Markierungen zu sehen war, die nötig sind, um in der Postproduktion die passende Szene einzusetzen. Plötzlich aber war das iPad für 15 Minuten gesperrt, weil wohl einmal zu oft der falsche Code eingegeben wurde: ungeplante Drehpause!
Um die kostbare Zeit nicht einfach abzuwarten, entschieden wir, den Protagonisten (mit bereits auf der Kühlerhaube montierter Kamera) alleine ohne Regisseur eine kurze Stecke fahren zu lassen. Wegen eines Missverständnisses fuhr der Darsteller allerdings ein paar Runden mehr als gedacht. Doch genau durch diese Fahrt fanden wir eine richtig tolle Behelfsampel mit passender Baustelle.
Dort konnten wir die Einstellung nochmals drehen, und diese bessere Ampelszene fand schließlich Eingang in den fertigen Film.
Ein bisschen Fortüne ist also auch ein wichtiger Teil eines jeden Drehs, wenn auch ein wenig planbarer.
Der fertige Film
Seine große Premiere feierte der Film anlässlich des jährlich stattfindenden TRACTO-TECHNIK-Mitarbeiter-Events, wo er begeistert aufgenommen wurde. Er ist auf dem YouTube-Kanal sowie der Webseite der Firma eingebunden und wird auch bei der einen oder anderen Messe auf dem Monitor gezeigt.
Zudem gibt es mittlerweile englisch, französisch und spanisch synchronisierte Fassungen. Und welche Herausforderungen DAS mit sich brachte, davon berichten wir vielleicht in einem weiteren Beitrag.
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Patientenvideo mit positiver Nebenwirkung
Inspiration & Motivation für alle
Anja ist MS-Patientin. Als jemand, der sich nicht unterkriegen lässt, war sie schon an vielen Orten dieser Welt: zum Beispiel „ganz oben“ auf dem Mont Blanc. Unser Patient-Story-Video gibt einen Einblick in das Leben einer Frau, die sich trotz MS immer wieder in neue Abenteuer stürzt.
Patientenvideo, 6:28 min.
Multiple Sklerose. Eine solch lebensverändernde Diagnose kann demoralisierend wirken und den Wunsch erwecken, die Krankheit nach Möglichkeit zu verheimlichen. Nicht so bei Anja - im Gegenteil: Sie versucht, ihr Leben so intensiv und bewusst wie möglich zu genießen, sucht die Öffentlichkeit und Gleichgesinnte. In verschiedenen sozialen Medien ist sie stark präsent, schreibt auf ihrem eigenen Blog über persönliche Erlebnisse und ihren Umgang mit der Krankheit, will Vorbild und Hilfe für andere MS-Patienten sein.
Schöne Momente abbilden
„Ganz wichtig finde ich immer, sich selbst schöne Momente zu kreieren“, so eine von Anjas zentralen Erkenntnissen.
Deshalb stellt der Film nicht das Hadern mit dem Schicksal, Medikamente oder Nebenwirkungen in den Mittelpunkt, sondern Anjas „Way of Life“, der sogar Menschen ohne chronische Krankheit motiviert und positiv berührt.
Der Film gibt der Protagonistin ausreichend Zeit, über ihre Erfahrungen zu berichten und ist durch das Miterleben lebensbejahender Situationen in Anjas aktivem Alltag zugleich kurzweilig und vielfältig.
Videoproduktion - so facettenreich wie das gezeigte Leben
Die Dreharbeiten in Amsterdam erfolgten mit zwei Kameramännern und drei Kameras.
Slider- und Gimbalsysteme sorgten bei der überwiegend in Zeitlupe gedrehten Produktion für sanfte Bewegungen.
Trotz alledem stellte eyecatcher ein überschaubares Team zusammen, das angesichts der engen Drehbedingungen noch genügend Raum für Atmosphäre ließ.
eyecatcher lieferte einen Komplettservice inklusive Beratung, Drehorganisation, Redaktion, Interview, Dreharbeiten, Schnitt, Musikauswahl und Color Grading.
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Reportage - Mode, die unter die Haut geht
Gute Stoffe, gute Schnitte - und gute Stiche?
Seit mehr als 30 Jahren steht der Name Stoehr für nachhaltige Mode. Dass seine Designs nicht nur inspirieren, sondern auch mal ganz anders auf der Haut getragen werden können, beweisen eine junge Kundin und ihr Tätowierer in dieser von eyecatcher produzierten Kurzreportage.
Kurzreportage, 2:42 min.
Thomas Maria Stoehr ist Modeschöpfer aus der Südpfalz. Sein Credo: „Mode ist für mich die Kunst, dem Menschen das zu geben, was ihn sicher und glücklich macht und seine Persönlichkeit unterstreicht.“ Jetzt reicht sein Handwerk sogar noch weiter. Das ehemalige Stoehr-Model Fynn Röller-Siedenburg, mittlerweile Tätowierer in Köln, ist derjenige, der Stoehrs Mode unter die Haut bringt.
Eine junge Tattoo-Liebhaberin fand Fynns Zeichnung eines aus Stoehrs Herbst-Winter Kollektion stammenden Mantels auf Instagram, verliebte sich sofort in die zeitlose Mischung aus modern und klassisch, und wollte sich das Designer-Kleidungsstück unbedingt tätowieren lassen.
Hautnah dabei
eyecatcher hat das einmalige Ereignis in einer Kurzreportage festgehalten. Im engen Kontakt mit unseren Kunden und Akteuren haben wir die Videoproduktion gemeinsam geplant, den Vorgang von Anfang bis Ende mit der Kamera begleitet, um schließlich in der Postproduktion einen adäquaten Beitrag aus diesem besonderen Moment zu machen.
Die zusätzliche Herausforderung: Das Tätowieren ist ein unwiederbringlicher Prozess und nichts kann nachträglich wiederholt werden.
Storytelling statt Werbung
Die letztendlich entstandene Reportage kann als journalistische Beitragsform in verschiedenen Medien eingesetzt und verbreitet werden - unter anderem als Bereicherung eines informativen Artikels in einem hyperlokalen Onlineportal. Im Mittelpunkt steht hierbei nicht die Werbebotschaft, sondern eine authentische Geschichte, die dank des Mediums Film unvergesslich bleibt.
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Videoproduktion per Over-Night
...der Bid- und Proposal-Manager
Image-Doku von der Fachkonferenz
Von verschiedenen Branchen lernen, sich miteinander vernetzen und dabei den Spaß nicht aus den Augen verlieren: all dies bietet die Konferenz von APMP, dem Fachverband der Bid- und Proposal-Manager. Damit er noch bekannter wird, produzierte eyecatcher diese image-bildende Doku.
Image-Doku, 5:53 Min.
„Business-Anzüge in Konferenzräumen“ - als kurzweiliges Video?
Eine gelungene Event-Dokumentation beginnt mit einem erfahrenen Kamerateam, das in der Lage ist, Momente mit Strahlkraft aufzuspüren und einzufangen oder sie aktiv zu evozieren. So auch bei der APMP Konferenz: hier war eyecatcher mit seinem Team am Start und hielt mit zwei Kameras neben dem eigentlichen Geschehen auch zehn Kurzinterviews fest.
In der Postproduktion sorgten die passende Musikauswahl, ein animiertes Intro sowie der richtige Mix aus Statement-Info-Häppchen und authentischen Programmpunkten für einen runden Film. Dieser kann als informative Image-Doku potenzielle neue Mitglieder umwerben und dient den Teilnehmern gleichzeitig als positive, teamstärkende Erinnerung.
Fertiger Film schon am nächsten Morgen
eyecatcher führte den Service sogar noch ein Stück weiter: bei der zweitägigen Konferenz war unser Filmteam mit mobilem Schnittplatz zur Stelle, sodass den Konferenzbesuchern der erste Teil des Films bereits am Morgen des nächsten Tages vorgeführt werden konnte. Teilnehmer, die nur am zweiten Tag anwesend sein konnten, bekamen so die Gelegenheit zu erfahren, was sie am vorherigen Tag verpasst haben.
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Wenn’s noch schneller und direkter sein soll: wie wäre es mit einer Live-Videoproduktion vor Ort?
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