Archivmaterial - eine ernsthafte Alternative?

Stock or not?

Stock or not?

Videomaterial aus professionellen Archiven hatte lange ein ähnlich schlechtes Image wie GEMA-freie Musik.
Dass dieses sogenannte "Stockfootage" es mittlerweile mit Hollywood-Produktionen aufnehmen kann, zeigt dieser Film.

 

Video-Thumbnail des Videos: Silhouette eines Mannes vor Großstadt, darüber in Bildmitte eine Siegel-Grafik, Aufschrift: 'Stock or not?'

© VideoBlocks, 2:11 Min.

Denn bis vor nicht allzu langer Zeit galt noch: Stockfootage? Sind das nicht diese, von dritt­klassigen Teams gedrehten, stereotypen Szenen? Oder dieses einigermaßen gute Material zu horrenden Preisen, von dem man sich maximal 1-2 Einstellungen pro Filmprojekt leisten kann?
 
Seit ein paar Jahren hat sich da viel getan. Mit Erfahrung und Gespür kann man heutzutage Filme nahezu komplett aus Stockfootage erstellen. Und das zu einem Budget, das deutlich unter dem von Selbstgedrehtem liegt - gerade, wenn es um eine Vielfalt von Schauplätzen und Darstellern geht. Viele Projekte sind sogar durch den veränderten Stockfootage-Markt erst möglich geworden.
 
Der oben eingebettete Film stellt Ausschnitte aus Hollywood-Filmen ähnlichen Stockfootage-Szenen gegenüber. Wer kann sie auseinander halten?

 

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Hier ein Beispiel aus unserer Produktion, das zu großen Teilen aus Archivmaterial besteht und diesen Präsentationsfilm zur internen Unternehmenskommunikation erst finanzierbar gemacht hat.





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